Das Azorenhoch

In der Reihe das Azorenhoch erzähle ich von einer Reise nach Portugal und auf die Azoren. Nach Portugal flogen mein Mann Matthias und ich noch vor Ferienbeginn. Unser Sohn Timo flog nach dem letzten Schultag hinterher. Obwohl es für meinen Geschmack in Portugal viel zu heiß ist, macht sein Zauber das Land zu einem Sehnsuchtsort, In Portugal war früher das Ende der Welt. An diesem Ende haben sich die Portugiesen beschaulich eingerichtet. Die kleinen Geschichten, die sich manchmal verselbständigen, können so wahrscheinlich nur in Portugal geschehen.

Blick auf ein Wolkenmeer. Eindruck von weißer Watte unter blauem Himmel.

Manche Leute stehen an ihrem Abreisetag unter Strom. „Die Abreise“ ist für sie Stress pur. Bei mir fängt die Erholung normalerweise etwas früher an. Allerdings war ich an Tag 1 aber doch etwas nervöser als üblich. Warum sollte ich sonst bereits gegen 5.00 Uhr morgens aufwachen, wenn das Flugzeug erst nachmittags abfliegt? Wie ich die Zeit bis zum Abflug verbracht habe, ohne Stress zu verbreiten, beschreibe ich in „Die Abreise“.

An Tag 2 waren wir „Auf Bergtour durch Porto“. Trotz hohen Verkehrsaufkommens schaffen es Portos Verkehrsteilnehmer, Ruhe zu bewahren. Wie sie es schaffen, weiß ich nicht. Aber in Reiseführern wird viel zu wenig darauf hingewiesen.

Porto ist für Leute mit schlechtem Orientierungssinn eine echte Herausforderung. Zu den üblichen Richtungen vorne, hinten, rechts und links kommen auch noch oben und unten. An Tag 3 fühlte ich mich etwas verloren in all dem Gewusel. Ich fragte mich: „Wo ist Walter?“ Glücklicherweise finden die öffentlichen Verkehrsmittel zuverlässig den Rückweg. Ob Walter irgendwann aufgetaucht ist, erfahrt ihr im Video.

Aus dem Meer steil aufragende Felsen. Wolkenverhangener Himmel.

An Tag 4 mieteten wir ein Auto, um mobil zu sein, und erkundeten die Umgebung. Unser Reiseführer empfahl uns, Braga zu besichtigen. Da uns die Stadt gut gefiel, wollten wir ihn weiterhin für die Reiseplanung zu Rate ziehen. Was der Reiseführer nicht verraten hatte, war, dass es „Viel Lärm in Braga“ gab.

„To do or not to do”. Das ist hier die Frage. Manchmal ist die Antwort aber pupsig leicht. Ein Vorteil ist, wenn man einen Ratgeber hat oder weiß, wo man nachschauen muss. Wie ich eine Antwort auf die Frage gefunden habe, erfahrt ihr an Tag 5.

Blick aus der Villa Lysis auf den Hafen von Capri
Eine Straße auf einer Pilonenbrücke führt auf baumbewachsene Hügel zu,

Dinge, die „Im eigenen Saft geschmort sind“ können lecker sein. Es gibt aber Ausnahmen. Tag 6 handelt von mörderischer Hitze und Empfindungen im Fieberwahn.

Ein Tag, an dem man Gipfelkreuze in Lissabon erkunden will, startet am besten mit einem Frühstück. Jip und Janneke sind dafür ein gutes Beispiel. Warum es ratsam ist dabei viel Houmous zu essen, lerne ich an Tag 7.

Eine Straße auf einer Pilonenbrücke führt auf baumbewachsene Hügel zu,

Die Christusstatue breitet ihre Arme weit über Lissabon aus. Man kann sich neben sie stellen. Allerdings wirkt man dann keineswegs so eindrucksvoll. Aber man sieht auf die Stadt und eine Brücke, die durch Flower Power einen neuen Namen bekam. Dies und mehr erfahrt ihr an Tag 8.

Wandkacheln, die einen Reiter zeigen

Viele Frauen lieben eine Shopping-Tour. Ich kann gut darauf verzichten. Trotzdem betrete ich an Tag 9 ein Kaufhaus. Warum ich mich darin verlaufe und wie ich wieder hinausfinde, erzähle ich in dieser Geschichte.

An Tag 10 landen wir auf den Azoren und fassen einen folgenschweren Entschluss.

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