Aus der Grabkammer des Tennisplatzis nach Ptennisnet

Aus der Grabkammer des Tennisplatzis nach Ptennisnet

Aus der Grabkammer des Tennisplatzis

       nach Ptennisnet

  • 28 cm mal 21 cm, Querformat

  • Ölkreide auf Papier

Das Bild „Aus der Grabkammer des Tennisplatzis nach Ptennisnet“ zeigt einen Ausschnitt aus einem größeren Gesamtwerk. Der Rest ist in einer Grabkammer zu sehen. In der Grabkammer des Tennisplatzis. Tennisplatzis war ein unbedeutender Pharao.
Nicht zu verwechseln mit dem Ägypter, der seinen Wehrdienst ableistete. Wegen mangelnder Sprachkenntnisse wurde der Namensvetter in Cäsars Legion eingezogen. Zusammen mit zwei gallischen Kriegern erlebte er ein aufregendes Abenteuer. Mehr darüber kann man bei Goscinny und Uderzo erfahren.
Zurück zur Bildbeschreibung:
Man sieht drei übereinander angeordnete Bänder, die vom Leben des Toten erzählen:
Von dem oberen Band sieht zwei Feldarbeiter im Lendenschurz. In gebückter Haltung ernten sie Weizen mit Sicheln. Ein mühsamer Job mit den kleinen Sicheln bei dem vielen Weizen. Der Weizen ist auf allen drei Bändern zu sehen. Ob die beiden Arbeiter den ganzen Weizen allein ernten müssen? Ich hoffe, dass sie Hilfe haben.

Ein Text in Hieroglyphen erklärt die Szene. Leider ist keine Übersetzung dabei. Die Fragen bleiben ungeklärt.
Von dem unteren Band sind außer dem Weizen drei Zypressen zu erkennen.
Im mittleren Band steht eine schlanke Kuh vor einem Feld. Bei der Kuh handelt es sich um die Darstellung der Göttin Hathor. Das verraten die gebogenen Hörner. Sie formen die Außenwände einer hohen Schüssel. Die Sonnenscheibe lässt sich problemlos einfügen.
Hathors Aufgabe war es, die Toten in den Himmel zu geleiten. Eine wichtige Sache also. Leider ist kein Hinweis darauf zu finden, ob sie ihre Aufgabe auch zuverlässig erledigt hat. Das wäre für uns im Hier und Heute wichtig.

ArtGedeck Michéle Pinkernel

@2023 - ARTGEDECK, Michèle Pinkernell

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